230V Doppelleiter-Heizkabeleinheiten 10W/m
Isolierung: Vernetztes Polyethylen
Beidraht: Litze aus verzinntem Kupfer
Schirm: Aluminiumband
Außenmantel: PVC
Art der Verbindung: Integriert/versteckt
Anzahl der Leiter: 2
Ca. Nettogewicht: 1,4 kg
Nominaler Außendurchmesser: 6,5 mm
UV-beständig: Ja
Minimale Installationstemperatur:
Nennleistung | 230 W |
Nomineller Elementwiderstand | 230 Ohm |
Min. Elementwiderstand | 218,5 Ohm |
Max. Elementwiderstand | 253 Ohm |
Betriebsspannung | 230 V |
Nennspannung | 300/500 V |
Heizkabel bestehen aus einer Kabelstruktur und nutzen Elektrizität als Energiequelle. Dabei werden Widerstandsdrähte aus Legierungen oder Ferninfrarot-Heizkörper aus Kohlefaser zur Elektrifizierung von Wärme verwendet. Diese sogenannten Kohlefaser-Heizkabel oder Kohlefaser-Hotlines werden für elektrische Fußbodenheizungen verwendet, um den Heiz- oder Wärmeschutzeffekt zu erzielen. Die Verwendung von Widerstandsdrähten aus Legierungen, auch Heizkabel, Metallheizkabel genannt, dient zum Heizen, insbesondere für die Beheizung von Wohnräumen und als Vereisungsschutz.
Das Funktionsprinzip des Heizkabels:
Der innere Kern des Heizkabels besteht aus einem Kaltleiter und einer Heißleitung. Die Außenseite besteht aus einer Isolierschicht, Erdung, Abschirmung und einem Außenmantel. Wenn das Heizkabel mit Strom versorgt wird, erwärmt sich die Heißleitung und arbeitet bei einer Temperatur zwischen 40 und 60 °C. In der Füllschicht des Heizkabels vergraben, wird die Wärme durch Wärmeleitung (Konvektion) und Abgabe von 8–13 µm Ferninfrarotstrahlung an den Wärmeempfänger übertragen.
Zusammensetzung und Arbeitsablauf der Heizkabel-Fußbodenstrahlungsheizung:
Stromleitung → Transformator → Niederspannungsverteiler → Haushaltszähler → Thermostat → Heizkabel → durch den Boden zur Wärmeabstrahlung im Innenbereich
a. Strom als Energiequelle
b. Heizkabel als Wärmeerzeuger
c. Wärmeleitungsmechanismus des Heizkabels
(1) Das Heizkabel erwärmt sich bei Aktivierung auf eine Temperatur von 40–60 °C. Durch Kontaktwärmeleitung erwärmt es die Zementschicht, die es umgibt, und gelangt dann auf den Boden oder die Fliesen. Anschließend erwärmt es durch Konvektion die Luft. Die Wärmeleitung macht 50 % der vom Heizkabel erzeugten Wärme aus.
(2) Der zweite Teil des Heizkabels erzeugt bei Aktivierung die am besten geeigneten 7-10 Mikrometer Ferninfrarotstrahlen, die auf den menschlichen Körper und den Raum abstrahlen. Dieser Teil der Wärme macht ebenfalls 50 % der Wärme aus, die Heizeffizienz des Heizkabels liegt bei nahezu 100 %.
Nachdem das Heizkabel mit Strom versorgt wurde, wird die aus Nickellegierungsmetall bestehende Heißleitung im Inneren erhitzt und arbeitet bei einer niedrigen Temperatur von 40–60 °C. Das in der Füllschicht vergrabene Heizkabel überträgt die Wärme durch Wärmeleitung (Konvektion) und Strahlungsemission von 8–13 μm Ferninfrarotstrahlen an den beheizten Körper.



